Die Schach-AG ist seit langem eine feste Institution am Humboldt-Gymnasium und zugleich die größte Arbeitsgemeinschaft an unserer Schule. Hier finden Sie aktuelle Informationen zu den Aktivitäten der AG.
Das Humboldtgymnasium ist eine der 100 Kooperationsschulen von Werder Bremen, und im Rahmen dieser Kooperation war die Schach-AG der erste Nutznießer: Am 16.03.3007 besuchte Claus Dieter Meyer, Bremer Schach-Trainer und Fide-Meister, unsere Schule. Mit 20 Teilnehmern - vom Interesse her hätten es auch 50 sein können - aus den Klassen 5 bis 10 wurde vormittags ein Workshop durchgeführt, in dem die Schülerinnen und Schüler Wissenswertes über Bauern- und Turmendspiele, Nah- und Fernopposition und vieles mehr erfuhren. Der Einsatz des Beamers erwies sich hierbei als besonders nützlich, da mit seiner Hilfe die zahlreichen Varianten viel schneller behandelt werden konnten, als das auf einem Demo-Brett möglich gewesen wäre. Für Erstaunen und Verblüffung sorgte vor allem die Präsentation von Eröffnungsfallen.
Nach einer Mittagspause spielte Herr Meyer dann nachmittags simultan gegen 35 Teilnehmer der Schach-AG. Trotz zum Teil hartnäckiger Gegenwehr geriet er dabei nicht ein einziges Mal in Gefahr, die Partie zu verlieren, und behielt mit sage und schreibe 35:0 eine blütenweiße Weste.
Die einhellige Meinung aller an der Aktion Beteiligten war: Wann wird es eine Wiederholung geben?
Schach: Humboldtschüler in Hannover erfolgreich
Am 8.3.2007 fand in Hannover die Bezirksendrunde im Schulschach statt. Das Humboldtgymnasium war wie immer in den letzten Jahren dafür qualifiziert, dieses Mal allerdings nur mit einer einzigen Mannschaft in der Wettkampfklasse IV, d.h. Kindern, die 1994 oder später geboren wurden. In unserem Fall waren das Alexander Hertel, Paul Peters (beide 7b), Lasse Schurm, Erik Odening (beide 6c) und Sebastian Friese (6a).
Die ersten drei Runden verliefen nicht glücklich für die Pyrmonter Spieler: In der ersten Runde setzte es eine deutliche Niederlage (3:1), in der zweiten ein 2:2, in der dritten eine denkbar knappe Niederlage (2,5:1,5). Dann aber ging es aufwärts: Das vierte Spiel wurde mit dem Maximalergebnis von 4:0 gewonnen, auch die fünfte Runde ging mit 3:1 an Pyrmont, so dass man sich zwischenzeitlich auf dem sechsten Platz der 18 Mannschaften wieder fand. Im letzten, hart umkämpften Spiel langte es dann zu einem erneuten 2:2, so dass die Pyrmonter Mannschaft mit ausgeglichener Bilanz auf dem neunten Platz der 18 für die Bezirksendrunde qualifizierten Teams abschnitt - alles in allem also etwa Platz neun von 70 bis 80 Teams in der Region Hannover, also ein überaus erfreuliches Ergebnis!
