Zur Zeit findet der Skikurs der Q1 und Q2 in Goldeck (Österreich) statt. Hier einige Impressionen in Form (subjektiver) Tagesberichte sowie Fotos - alles in loser Reihenfolge.

Tag 1
Der erste Tag unserer Ski-Fahrt begann vielversprechend, gezeichnet durch erste Fortschritte und eine tolle Aussicht auf den Bergen. Wir hatten zudem tolles Wetter und viele neue Eindrücke gewinnen können. Trotz intensiver Vorbereitung machten sich bei einigen von uns Schmerzen in den Knien und Waden bemerkbar. So hatte ich gestern Abend einen besonders heftigen Wadenkrampf.
Nach einem langen Übungstag trafen wird uns zum Abschluss und kürten den hervorstechendsten Skifahrer der Gruppe zur "Pisten-Sau". Andere hätten es es bestimmt mehr verdient, ich wollte es aber am meisten.
Ich bin gespannt, was die nächsten Tage für uns bereithalten werden."
- Ariane, Q2


Tag 2
Heute, an unserem zweiten Skitag, hatten wir wieder super Wetter und einen tollen Panoramablick auf die Berge. Es hat super viel Spaß gemacht und es wurden bei den meisten schon große Fortschritte erzielt. Nach einer kurzen Mittagspause mit leckeren Germknödeln und Kaiserschmarn, bei einem unglaublichen Ausblick, ging es zurück auf die Piste.
Der Abend wurde dann mit Spielen verbracht, wie zum Beispiel Werwolf.
Und nun erfahrt ihr den Grund, warum ich die „Pistensau“ geworden bin:
Ich wollte mit dem Ankerlift fahren, meine Skier haben sich jedoch überkreuzt und ich bin auf den Bauch gefallen. Da mein Rucksack an dem Anker hängengeblieben ist und der Lift nicht gestoppt wurde - was normalerweise bei jeder Kleinigkeit passiert, aber BEI MIR NICHT -,  wurde ich den halben Hang auf dem Bauch hochgezogen 😉
Rike, Q2

Tag 3
Der dritte Tag der Ski-Freizeit war für viele Anfänger eine neue Hürde.
Nach einem Aufwärmen ging es direkt auf die Übungspisten, um die Technik weiter zu verbessern. Nach der Mittagspause hieß es dann schon für einige „Ihr seid bereit für eure erste richtige Piste“.  Die Piste wurde als Blau eingestuft, sei aber laut Herr Krüger eher dunkelblau bis rot vom Schwierigkeitsgrad her. Die erste Pisten Abfahrt war ein Kampf für jedermann, es kam aufgrund der Aufregung trotz der guten Vorbereitungen zu vielen Stürzen sowie auch Kollisionen untereinander.
Eine Kollision mit einer anderen Anfängerin ist auch der Grund, warum ich zur „Pistensau“ nominiert wurde. Am Ende der Piste waren alle stolz auf sich, die Piste ohne Verletzungen überwunden zu haben. Am Abend gab es im Hotel noch ein leckeres Abendessen und es wurden Spiele gespielt.
Leon, Q2

Tag 5
Da wir es bereits am fünften Tag der Skifreizeit geschafft haben, dass bei zwei Lehrkräften von uns aufgrund von zu viel Stress das Immunsystem versagt hat, hat die Profigruppe heute extra eine Skilehrerin namens Sofia zugeteilt bekommen. Wir waren zwar zu Anfang nicht so begeistert von der Idee, wieder ohne Frau Nolte fahren zu müssen, aber nach einer kurzen Eingewöhnungsphase haben wir doch sehr viel von Sofia für die Prüfung, die morgen ansteht, gelernt. Zusätzlich dazu haben wir auch herausgefunden, dass ihr Lieblingswort „passt“ ist, was mit österreichischem Akzent doch sehr lustig anzuhören ist.
Den Titel der „Pistensau“ hab ich mir dadurch verdient, dass ich während einer Übung den Schneeflug leider nicht halten konnte und infolge dessen fast ein oder zwei Mitschüler/innen von mir umgefahren hätte. Glücklicherweise bin nur ich am Ende in den Schnee gefallen und niemand wurde verletzt.
Luis, Q2

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