Am 3. September 2025 haben wir Aeham Ahamd an unserer Schule empfangen: Aeham Ahmad ist ein palästinensisch-syrischer Pianist. Internationale Bekanntheit erlangte er 2014/2015 durch seine öffentlichen Auftritte im Flüchtlingslager Jarmuk – als „Pianist in den Trümmern“. 2015 erhielt er in Bonn den erstmals verliehenen Internationalen Beethovenpreis für Menschenrechte, Frieden, Freiheit, Armutsbekämpfung und Inklusion. 2017 ist sein Buch „Und die Vögel werden singen. Ich, der Pianist aus den Trümmern“ erschienen.
Während seines Besuchs am Humboldt-Gymnasium hat Aeham Ahmad nicht nur für uns am Flügel gespielt, sondern auch seine Lebensgeschichte geteilt – von der Vertreibung aus Syrien, über seine Flucht durch Europa bis hin zum Ankommen in Deutschland. Traurige, tragische, aber auch schöne Momente, die Ausdruck in seiner Musik finden. 
Das kurzweilige Konzert wechselte sich mit Passagen aus seinem Buch „Und die Vögel werden singen“, vorgetragen durch Schüler*innen, ab. Anschließend hatten Schüler*innen Zeit für Fragen, die Ahamd alle mit viel Geduld beantwortete, oftmals gepaart mit seinem unverwechselbaren Humor. 
Am Abend spielte er zusätzlich ein kostenfreies Konzert, das auf Spenden basierte.

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